Partner des Climate-KIC Centre Hessen

Technische Universität Darmstadt

Seit der Etablierung des Climate-KIC Centre Hessen liegt seine Koordination beim TU Darmstadt Energy Center. Das TU Darmstadt Energy Center ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung der TU Darmstadt, an der etwa 50 Professoren beteiligt sind. Die Leitung obliegt dem Direktor Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach. Die Hauptaufgabe des TU Darmstadt Energy Center besteht im Wesentlichen im Initiieren und in der Koordination von Anträgen. Die Anträge sind bestimmt für diverse Fördertöpfe bzw. Ebenen. Dazu gehören:

  • EU (Climate-KIC, FP7, CIP),
  • Bund (BMBF, BMWi, BMVBS, BMU, DFG) sowie
  • auf Ebene des Landes Hessen das LOEWE-Programm und Mittel aus dem Europäischen Strukturfonds (EFRE).

Partner in den Konsortien kommen aus Hessen, weiteren Regionen und den Climate-KIC nationalen Zentren (CLCs - Co-location Centres), sofern die Förderbedingungen dies erlauben. Das TU Darmstadt Energy Center bietet professionelle Serviceleistungen in der Antragsphase und in den laufenden Projekten.

 

Universität Kassel

Seit vielen Jahren arbeiten an der Universität Kassel unterschiedliche Fachgebiete sowie Forschungszentren interdisziplinär eng zu Fragen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung zusammen. Das 2009 gegründete Kompetenzzentrum für Klimaschutz und Klimaanpassung (CliMA) bündelt die umfassenden Fachkompetenzen und Erfahrungen in diesen Bereichen und besteht aus den Abteilungen Klimaschutzlösungen, Anpassungsstrategien, Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Wissenstransfer. CliMA verfolgt Forschungsaufgaben in vielfältigen Aufgabenfeldern des Klimaschutzes und der Klimaanpassung auf allen Stufen - von den Grundlagen bis zur Anwendung. Mit ihren vielfältigen Aktivitäten in den Bereichen Bildung, Forschung und Ausgründungsförderung passt die Universität Kassel hervorragend zu den im Climate-KIC definierten Zielen.

 

Provadis Hochschule

Mit ihrem Standort am Industriepark Höchst besitzt die Provadis School of International Management & Technology eine enge Verknüpfung zur Industrie. Auf Basis der bestehenden Strukturen der Höchst AG, die bis in die 90-er Jahre bestand, wurde die Provadis School of International Management & Technology gegründet. Sie bündelt seither die Kompetenzen im Hochschulbereich und ist damit auch ein Dienstleister für Infraserv-Höchst als Betreiber des Industriepark Höchst.

Ferner obliegt der Provadis Hochschule das Management des Climate-KIC Programms Pioneers into Practice.

 

Stadt Frankfurt am Main

Als einzige deutsche Stadt tritt Frankfurt am Main beim Wettstreit "Europäische Grüne Hauptstadt 2014" gleich gegen mehrere europäische Hauptstädte wie Paris, Brüssel, Kopenhagen, Wien und Ljubljana an. Bei diesem Wettbewerb soll gezeigt werden, dass sich Nachhaltigkeit nicht nur auf Naturparks beschränkt, sondern auch die industriellen Kerne Europas betrifft. Um diese Entwicklung der Stadt Frankfurt zu begleiten, wurde sie zum vierten Partner im hessischen Climate-KIC Netzwerk und ist in Innovation & Pathfinder Projekte sowie das Pioneer into Practice Programm eingebunden.

 

Limón GmbH

Die Limón GmbH, eine Ausgründung des Fachgebietes "Umwelt-gerechte Produkte und Prozesse" der Universität Kassel, ist einer der führenden Dienstleister und Lösungsanbieter für alle Fragen im Be- reich Energieeffizienz in der Industrie. Gerade im Zuge steigender Energiepreise erhöhen Energieeffizienzmaßnahmen die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen. Limón unterstützt von der Identifikation bis zur Umsetzung mit innovativen und individuellen Lösungen.

Die Geschäftsfelder sind hierbei im Besonderen:
• Energieeffizienz in der Produktion,
• Simulation von Material- und Energieflüssen,
• Steuerung von Produktions- und Energieanlagen,
• Prüfsysteme für verfahrenstechnische Anlagen.

In über 350 Praxisprojekten wurden bereits Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz und Reduzierung von Treibhausgasen in Unternehmen umgesetzt. Des Weiteren ist die Limón GmbH auch an mehreren Forschungsprojekten beteiligt.

Frank GmbH

Seit über 45 Jahren gehört die FRANK-Gruppe zu den führenden Anbietern im Kunststoffrohrmarkt. Wir verfügen über praxiserprobte und bewährte Kunststoff-Rohrsysteme aus PE, PP, PVDF und ECTFE. Dazu gehören - zusätzlich zu Rohren und Formteilen - Schweiß- und Verbindungstechniken, Kunststoffarmaturen, Halbzeuge, Geobaustoffe, Zubehör für Biogasanlagen sowie Systeme für oberflächennahe Geothermie zur Energierückgewinnung aus Abwasser und zur Wärmegewinnung aus stehenden/leicht fließenden Gewässern.

Neben kompletten Systemen für die Industrie, die Gas- und Wasserversorgung sowie den Abwassersektor, bietet FRANK auch für außergewöhnliche Anwendungen eine Vielzahl von innovativen Sonderlösungen. Wir bieten „alles aus einer Hand“ und begleiten Ihre Projekte bereits vor und während der Planungsphase. Profitieren Sie von unserem technischen Know-how, umfassenden Service und top Qualität.

ABGnova GmbH

Die ABGnova GmbH ist ein Tochterunternehmen von ABG FRANKFURT HOLDING GmbH und Mainova AG, den bundesweiten Vorreitern bei innovativen Energiethemen wie Passivhaus, erneuerbare Energien und Kraft-Wärmekopplung. Zur Fortentwicklung der Stadt Frankfurt und der Rhein-Main Region als beispielhaften Energieeffizienz- und Klimaschutz-Standort arbeiten ABG FRANKFURT HOLDING und die Mainova in der ABGnova GmbH zusammen. In enger Zusammenarbeit sorgt die ABGnova mit ihren Gesellschaftern für einen kontinuierlichen Wissenstransfer und die Verbreitung von Innovationen zur Verbesserung der Gebäude-Energieeffizienz.

Bei der Bewertung neuer Erkenntnisse verfolgt die ABGnova ganzheitliche Ansätze, die bauliche und energietechnische Aspekte gleichermaßen berücksichtigen. Die Nutzung regenerativer Energiequellen wie Wind-, Wasser- und Sonnenenergie wird im Unternehmenn als eine dringende Aufgabe und ein wichtiger Beitrag für den aktiven Klimaschutz gesehen.

Fraunhofer IWES

Die Forschungsgebiete des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES umfassen das gesamte Spektrum der Windenergie sowie die Integration der erneuerbaren Energien in Versorgungsstrukturen.

Das Fraunhofer IWES wurde 2009 gegründet und ist aus dem ehemaligen Fraunhofer-Center für Windenergie und Meerestechnik CWMT in Bremerhaven sowie dem Institut für Solare Energieversorgungstechnik ISET e.V. in Kassel hervorgegangen.

Am Fraunhofer IWES arbeiten derzeit knapp 500 Wissenschaftler, Angestellte und Studenten. Das Jahresbudget betrug 2012 rund 32 Mio. Euro.

Institut dezentrale Energietechnologien (IdE)

Das IdE Institut dezentrale Energietechnologien ist ein anwendungsorientiertes Forschungsinstitut an der Universität Kassel. Der inhaltliche Schwerpunkt des Instituts liegt auf einer ganzheitlichen Betrachtung der Energiebedarfsfelder Strom und Wärme, einschließlich der Elektroenergieversorgung für die Mobilität. Das Forschungsinstitut ist eine institutionelle Weiterentwicklung der bereits gut ausgeprägten Kooperationsstrukturen zwischen der Universität Kassel und der nordhessischen Wirtschaft und soll bis 2015 auf rund 70 bis 80 Vollzeitstellen ausgebaut werden.

Institut Wohnen und Umwelt (IWU)

Die Institut Wohnen und Umwelt GmbH (IWU) wurde als außeruniversitäre gemeinnützige Forschungseinrichtung der Gesellschafter Land Hessen und Stadt Darmstadt im Jahr 1971 gegründet. Das IWU beschäftigt ungefähr 40 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, mehr als die Hälfte davon Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unterschiedlichster Fachrichtungen. Das Institut ist sowohl im Bereich der Grundlagenforschung als auch in der anwendungsorientierten Forschung engagiert und legt großen Wert auf interdisziplinäre Arbeit. Drei Forschungsfelder umreißen den Tätigkeitsbereich:

  • Wohnen: 
    Das IWU fördert durch seine Analysen und Prognosen zu Angebot, Nachfrage, Preisen und Leerständen die Transparenz auf dem Wohnungsmarkt. Die vom IWU entwickelten Konzepte versetzen öffentliche und private Akteure in die Lage, Segregation  zu vermeiden, Anpassungen an die Nachfrage vorzunehmen und Empfehlungen für eine energetische Sanierung des Wohnungsbestandes umzusetzen.
  • Energie:
    Das IWU beteiligt sich an der Erarbeitung einer umfassenden Gesamtstrategie zur Reduktion des Energieverbrauchs von Wohn- und Nicht-Wohngebäuden. Dabei werden Rahmenbedingungen für Entscheidungen unterschiedlicher Akteure analysiert, Methoden und Werkzeuge zur Förderung einer effizienten Integration des Energie-Aspekts erarbeitet sowie technische Lösungen entwickelt, evaluiert und ihre Markteinführung unterstützt.
  • Integrierte nachhaltige Entwicklung:
    Die Forschung des IWU gründet sich auf dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung mit dem Verständnis, dass soziale, ökonomische und ökologische Belange eine gemeinsame Aufgabe interagierender öffentlicher und privater Akteure sind. Das IWU entwickelt Lösungskonzepte über verschiedene Maßstabsebenen hinweg, vom einzelnen Gebäude bis hin zu Stadtquartieren und Regionen, und setzt diese miteinander in Bezug. Dabei werden Effizienz-, Suffizienz- und Konsistenzstrategien miteinander verknüpft.

BUPNET - Bildung und Projekt Netzwerk GmbH

Die BUPNET, Bildung und Projektnetzwerk GmbH, wurde 1985 als Spin-Off der Universität Kassel gegründet. BUPNET entwickelte in dieser Zeit die ersten Fortbildungen zu Abfallwirtschaftsberatern und anderen umweltrelevanten Qualifikationen in Deutschland mit mehreren tausend Absolventen bis Mitte der 90er Jahre.

Seit Anfang 2000 konzipiert und leitet BUPNET diverse Bildungs- und Entwicklungsprojekte und Netzwerke zu Klimaschutz und –anpassung in Europa.
BUPNET ist Vermittlungsstelle im Erasmus für Junge Unternehmer-Programm (EYE) der Generaldirektion Industrie und Unternehmen der EU.

Als Spezialist für regionale Entwicklung (Kapazitätsentwicklung) und Europäisches Networking arbeitet BUPNET an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis und verbindet Akteure aus Forschung, Bildung und Beratung mit Partnern aus Industrie und klein- und mittelständischen Unternehmen.

Kompetenzzentrum HessenRohstoffe (HeRo) e.V.

Seit seiner Gründung durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) im Jahr 2004 bietet das Kompetenzzentrum HessenRohstoffe (HeRo) e.V. eine Plattform für hessische Akteure im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe. HeRo ist ein gemeinnütziger Verein mit mehr als 60 Mitgliedern, darunter Produzenten und Verarbeiter von nachwachsenden Rohstoffen, Ingenieur- und Energieberatungsbüros, öffentliche Einrichtungen und Kommunen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Verbände. Das Team der HeRo-Geschäftsstelle mit Sitz in Witzenhausen, Nordhessen besteht aus ca. 12 festen Mitarbeitern, die in Projekten im Bereich der nachhaltigen stofflichen und energetischen Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen arbeiten.

Die Kernkompetenzen sind dabei der Wissens- und Technologietransfer, schulische und fachbranchenspezifische Aus-, Fort- und Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement sowie die  Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von nachwachsenden Rohstoffen.  

Regionalmanagement Nordhessen GmbH

Die Regionalmanagement Nordhessen GmbH koordiniert die zentralen Maßnahmen zur Stärkung von Wachstum und Beschäftigung in der Region Nordhessen. Als Public-Private-Partnership-Gesellschaft kooperieren in beispielhafter Weise Politik und Wirtschaft der Region mit dem Ziel, regionale Kernkompetenzen, sog. Cluster, in den Bereichen Mobilitätswirtschaft (Logistik, Bahntechnik, Automotive und Mobilitätsmanagement), dezentrale und erneuerbare Energien, Tourismus sowie Gesundheit auf- bzw. auszubauen. Eine moderne Industrie und unternehmens- und clusterübergreifende Innovationsansätze, die auf eine enge Zusammenarbeit mit einer anwendungsorientierten Hochschullandschaft bauen, sind die fundamentalen Erfolgsfaktoren für die Region. Dies belegen zahlreiche laufende und schon abgeschlossene Modell- und Forschungsprojekte. 

Stadt Kassel

Kassel ist wirtschaftliches, kulturelles und soziales Ober- zentrum für die 1.000.000 Einwohner der Region Nordhessen. Die documenta-Stadt liegt in der Mitte Deutschlands und im Schnittpunkt europäischer Verkehrsströme. Die Stadt verfügt über große Grünflächen und das UNESCO-Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe. Wirtschaft, Verwaltung, Kultur und Natur treffen hier aufeinander. Mit der Universität Kassel und dem Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik ist auch die Wissenschaft stark vertreten. Der Stadt liegt nachhaltiges Handeln, insbesondere Klimaschutz und Energieeffizienz, sehr am Herzen. Deshalb engagiert sich Kassel als Partner von Climate-KIC Hessen in unterschiedlichen Bereichen, wie z.B. Projekten zur Förderung des nachhaltigen, umweltfreundlichen Verkehrs und der energetischen Nutzung urbaner Biomasse.

Erweitertes Netzwerk des Climate-KIC Centre Hessen

Dem Grundgedanken des Climate-KIC folgend werden in Zukunft auf dem Weg zu einer sich selbst tragenden Institution weitere KIC-Partner aufgenommen. Das TU Darmstadt Energy Center steht mit verschiedenen potenziellen Partnern im Austausch und erwägt  im Dialog mit ihnen Fördermöglichkeiten, was letztendlich in einer offiziellen KIC-Partnerschaft münden kann. Die folgenden Einrichtungen haben sich in der Vergangenheit an den Entwicklungen interessiert gezeigt:

Nur im effektiven Zusammenspiel aller beteiligten Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen können die gesteckten Ziele erreicht werden. Neben diesen regionalen Partnern ist das Climate-KIC Center Hessen über die Strukturen des EIT bzw. des Climate-KIC mit zahlreichen europäischen Partnern vernetzt.